Die Mai-Ausfahrt des WoMo Stammtischs Glinde
zum
10jährigen Bestehen
Was sagen uns die Zahlen 1000 – 25 – 12?
Nur so viel sei am Anfang verraten: es geht ums Essen …
Doch bevor es so weit war, stand für jedes Club-Mitglied (und für die Gäste) die Anreise im Mittelpunkt. Viele kamen ausdem Hamburger Raum, doch Michael Roth mit dem weitesten Weg aus Wiesbadenverdient besondere Erwähnung. Denn der Zufall wollte es, dass dieser begeisterte LaStrada-Fahrer hier seinen ersten Wagen dieses Typs wieder entdeckte – 20 Jahre alt, Top gepflegt und liebevoll gefahren …
Im Laufe des Nachmittags am 3.5. trafen fast alle der angemeldeten 31 WoMos ein und die Endlos-Tafel auf der 1. Wiese wuchs Tisch um Tisch in die Länge. Strahlender Sonnenschein, mitgebrachter Kaffee und Kuchen, erste Gespräche mit alten und neuen Kontakten sorgten für lebhafteEindrücke. Der Rippenhof zeigte sich von seiner freundlichsten Seite!
Das galt auch für das Abendessen in der „Rippen-Diele“, wo nicht nur die scharfe Gulaschsuppe, sondern auch der riesige Kanonenofen uns mächtig einheizte und so den Getränkeumsatz steigerte.Das gemütliche Beisammensein dauerte für „die ganz Harten“ bis Mitternacht, bei Kerzenschein auf der kälter werdenden Wiese.
Nach dem Frühstück am 4.5. stand um 10:00 eine Planwagenfahrt zum Spargelhof Witthöft in (den wirklich existierenden Ort) Klein-Amerika auf dem Programm.
Trecker Lärm statt Pferdehufe, Dieselgeruch statt Pferdeäpfel – die Zeiten haben sich geändert – auch auf dem Hof Witthöft, wo erst seit ca. 50 Jahren der Spargelanbau die traditionelle Landwirtschaft abgelöst hat.
Ein sehr informativer Vortrag des Hofbesitzers gewährte uns einen tiefen Einblick in die Spargel-kultur. Wir bestaunten die Spargel Schäl- und Sortiermaschinen, probierten erstaunlich gut
schmeckenden rohen Spargel und kauften Diverses im Hofladen.
Derart gestärkt ging die Fahrt weiter zum „Großen Moor bei Becklingen“, wo Familie Habermann vom Rippenhof uns zu Bockwurst und Bier erwarteten um anschließend interessante Details über die Geschichte der Region und ihre Bewirtschaftung zu erzählen.
Das Essen nahm kein Ende: um 15:00 trafen wir uns bei Kaffee und Kuchen in der Diele. Phantastische Torten, selbst gebacken natürlich, und andere Leckereien machten die Entscheidung nicht leicht…
Bei ebenso strahlendem Sonnenwetter wie am Vortag setzten wir unsere vielfältigen Gespräche in kleineren und größeren Gruppen auf der Wiese zwischen den WoMos fort. Ein Märchenquiz, dessen Gewinner später am Abend geehrt wurde, sorgte den Nachmittag über für heitere Abwechslung.
Bis dann der lukullische Höhepunkt auf uns wartete – das gemeinsame Abendessen mit Spargel und Schinken in der Diele. Hier nähern wir uns der Antwort auf die eingangs gestellte Frage nach der Bedeutung von 1000 – 25 – 12.
Wir alle verzehrten an jenem denkwürdigen Abend insgesamt 1000 Stangen leckeren Spargel, 25 kg perfekt geschälte Kartoffeln und 12 kg fein geschnittenen Schinken! Von den Getränken ganz zu
schweigen …
Abschließend erwartete uns ein Dessert der besonderen Art: ein Bingo-Spiel mit vielen schönen Preisen.
Gut gelaunte Menschen und fröhliche Gespräche bis Mitternacht verliehen dem Abend einen unvergesslichen Erinnerungswert. Jeder von uns wird sich eine Wiederholung in dieser Art
wünschen.
Am Sonntag, den 5.5., krönte Familie Habermann unser sowieso schon unübertreffliches Wochenende mit einem super leckeren, riesigen Frühstücksbuffet, das wohl keinen Wunsch offen ließ. Ein 5-Sterne-Hotel hätte es nicht besser machen können!
An dieser Stelle sei der gesamten Mannschaft vom Rippenhof ein herzlicher großer Dank gesagt. Die Art und Weise, wie sich alle um unser Wohl bemühten, kann nur weiter empfohlen werden. Wir werden wiederkommen!
Doch wie heißt es – man soll aufhören, wenn es am schönsten ist! Und so mussten die meisten von uns nach dem Frühstück wieder Abschied nehmen, - von alten und neuen Freundschaften, von
endlosen Gesprächen, vom fröhlichen Beisammensein, kurz – von einem wunderschönen
unbeschwerten Wochenende.
Im Namen aller – der Vorstand des WoMo Stammtischs Glinde